Rulaman Deutschland e.V.
    ...willkommen in der Höhle

Rhein- und Nahetour

Bericht über die Rhein- und (bei) Nahetour vom 04. August 2012  Freitagabend nach der Tagesschau, es folgt der Wetterbericht, hier behauptet der Sprecher zu unserem Erstaunen, am Samstag soll das Wetter innerhalb des Rheingrabens sonnig und trocken sein, lediglich im Bereich des Westerwaldes und der Eifel sollte es vereinzelt regnen..
 
Am Samstagmorgen Kontrollblick von einem der Balkone in das Rheintal, verblüffend festgestellt, sonnig und blauer Himmel. In den Nachrichten im Radio wurde diese Aussage vom Sprecher erneut manifestiert.
Für die heutige Ausfahrt wurde dann eine Fahrt entlang des Rheins bis nach Bingen, dort von der Mündung der Nahe in den Rhein über bei Bad Kreuznach, nach Stromberg (dort ist die Stromburg mit dem Hotel und dem Restaurant d`Or von Johann Lafer) über Simmern entlang des Hunsrücks zurück und auf der Höhe St. Goar durch das Gründelbachtal wieder an den Rhein, geplant.
 
Entlang des Rheins wurden das Schloss Stolzenfels (wieder frisch restauriert) die Marksburg, die Burg Rheinfels (eine der größten Burgen im Rheinland; heute wird dort ein kleiner Teil der Gebäude für ein Hotel sowie ein Restaurant genutzt), die Burg Katz, die Loreley, der Wehrturm in Oberwesel (Bestandteil der fast kompletten alten Stadtbefestigung), Liebfrauenkirche mit Wehrturm in Oberwesel, und die Burg Schönburg in Oberwesel (hier gibt es aufgrund der Erbfolgeregelung weit über hundert Eigentümer, so das eigentlich keiner mehr genau weis, wer dort „das sagen“ hat), bei relativ schönem Wetter mit der Harley abgefahren. (vgl. Bilder)
 
Ab der Pfalz in Kaub, bzw. der Burg Gutenfels und Burg Stahleck nahm die Wolkenbildung immer mehr zu. Wir haben uns in Bingen noch für eine Weiterfahrt entlang der Nahe entschieden. In Bad Kreuznach am Gradierwerk wurden die Wolkenberge größer, schwarz und immer dichter, sodass wir uns, auch aufgrund der Wetterbegebenheiten der letzten Ausfahrten entschieden haben zu wenden und die Heimfahrt entlang des Rheins anzutreten.
 
Auf der Höhe Trechtingshausen wurde die Feinstaubbelastung des Tages auf Null reduziert, denn es fing an zu regnen.
Die „Wetterfrösche“ müssen wohl die Karten falsch gehalten haben oder sie oder das Wetter wusste nicht genau, wo der Westerwald bzw. die Eifel kartografisch anzusiedeln ist; nach unserem Kenntnisstand, aber sicherlich nicht entlang des Rheingrabens.
 
Ab Oberwesel war dieser Spuk dann wieder vorbei, sodass wir noch die Burg Sterrenberg und Burg Liebenstein (die feindlichen Brüder, welche der Sage nach sich beide in der Kirche in Bornhofen gegenseitig erschlagen haben; raue Sitten!) fotografieren konnten.
Der Rest der Ausfahrt wurde dann entsprechend der Wettervorhersage bei blauem Himmel bis zur heimischen Garage „trockenen Fußes“ mit der Harley vollzogen. 
 
Bericht und Bilder: Jürgen Mies