Unser Roadcaptain Roland fuhr zielsicher die für mich schönste Strecke auf der schwäbischen Alb an – das Donautal. Über kleine Sträßchen fuhren wir nach Sigmaringen,, machten eine kleine Pause und fuhren dann weiter ins Donautal. Jahrtausende hat sich der Fluss durch die Albfelsen gegraben. Dort, wo die Donau das Kalkgebirge der schwäbischen Alb durchbricht, ist das Herz des Naturparks Obere Donau. Dieser ist eine der schönsten und beeindruckendsten Landschaften Süddeutschlands.
Die Straße windet sich neben der Donau durch viele kleine Tunnels. Links und rechts ist man von bizarren Felsformationen umgeben die auch den einen oder anderen Kletterer einladen. Obwohl es Pfingstsonntag und somit Ausflugstag war, hielt sich der Verkehr in Grenzen. Auch das Wetter machte mit und zeitweise strahlte die Sonne mit unserer Stimmung um die Wette.
Weiter ging es ins Hegau, eine Vulkanlandschaft im Süden des Schwarzwalds. Im Hegaustern, einem Restaurant das wir schon vor ein paar Jahren angefahren hatten, ließen wir uns das Essen bei einem fantastischen Ausblick auf die Landschaft schmecken.
Danach ging es wieder los Richtung Heimat. Obwohl sich links und rechts dunkle Wolken auftürmten, kamen wir trocken beim RMC an.
Es waren zwei „runde“ Tage. Besonders gefreut haben wir uns wieder über den Besuch aus Düsseldorf, der es sich über 10 Jahren nicht nehmen lässt, an der Tour em Ländle teilzunehmen.
Vielen Dank nochmal an alle, die diese Tour em Ländle ermöglich haben, d.h. die Chief Heinz und Frau LOH, die Roadcaptains und die Helfer, die sich im Hintergrund halten, aber ohne deren Engagement so eine Veranstaltung nicht zu machen ist.
Bericht: Gernot Riebold, Bilder und Video: Thomas Bossert und Kameraassistentin Roberta